Pünktlich zu Weihnachten ist sie da: die neue CD von Amarcord:
Coming home for Christmas unter diesem Link (bei Anklicken) kann man reinhören, bestellen, sich informieren und und und....
Für mich besonders erfeulich, da 3 meiner Arrangements darauf zu hören sind.
Wohlwollende Kritiken gibt es auch, hier sind ein paar kleine Kostproben:
Echo online vom 9.11. 2011: (bei Anklicken Link zu Original) findet es lustig:
Lustige Weihnachten
Die CD
Amarcord: „Coming home for Christmas“, Raumklang, Edition Apollon, RK ap 10111
Ein paar Lieder lang nährt die CD den Verdacht, die Arrangements für das Ensemble Amarcord seien etwas glatter geworden. Aber da sei Matthias E. Becker vor. Der von der Bergstraße stammende
Musiker hat den fünf Leipziger Super-Sängern ein paar Sätze auf die Klangkörper geschneidert, die klarmachen, was die Aufnahme mit dem Titel „Coming home for Christmas“ nicht bietet:
Hintergrundmusik zum Auspacken der Geschenke.
„Noël Nouvelet“ etwa wird von dem erfahrenen Chorleiter Becker, Bruder des scheidenden Auerbacher Festival-Intendanten und „executive consultant“ dieser Produktion, zwischen Jazz und
Kirchentonarten angesiedelt. Da lohnt es sich, genau hinzuhören, wie auch bei den feinen Arrangements von Matthias Zeller. Aus „Stille Nacht“ hat dieser ein kleines Stil-Potpourri gemacht
– tirolerisch weltmännisch.
Darum geht es hier. Die Amarcord-Sänger, mittlerweile berühmteste lebende Thomaner haben sich den Kosmopoliten der „Real Group“ weiter genähert mit dieser Zusammenstellung von 13
Weihnachtsliedern aus aller Herren Länder. Grammy-Gewinner Bill Hare hat die Aufnahmen großartig abgemischt, die, wie das schwedische Leitbild, zweierlei verbinden. Extrem sauberes, balanciertes
Singen, das Soli und Gesamtklang unnachahmlich in eins führt, und die Neigung, auch mal einen Studentenjux unterzubringen: vom karibischen Gag-Gesang, über Grillenzirpen zu einem Lied aus Nigeria
und der Pfeifeinlage „Bruder Jakob“ zu „Il est né le divin enfant“ bis zu einem überdrehten Gastspiel von Götz Alsmann.
Veralbert wird Weihnachten im Ganzen aber nicht. Ein besinnlicher Beitrag aus Polen und eine für diese CD komponierte Ballade weisen den Weg zum Stall: So oder als Doo wop – es bleibt eine
frohe Botschaft, die eine Stunde lang geradezu himmlisch verkündet wird.
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Der Südkurier weiß auch zu berichten und findet es "wohlklingend": http://www.suedkurier.de/news/kultur/kultur/Wohlklingende-Weihnacht;art410935,5274262
Kultur
Wohlklingende Weihnacht
Es ist ja nicht ganz einfach, sich von der jährlichen Weihnachtslieder-Produktion abzuheben. Das Männer-A-Cappella-Ensemble Amarcord, gegründet von ehemaligen Mitgliedern des Leipziger Thomanerchors, tut dies auf drei Arten: Durch eine originelle Auswahl an Liedern aus aller Welt, durch witzige Arrangements und schlicht durch eine unglaublich perfekte Gesangskultur.
Titel wie „So viel Heimlichkeit“ swingen nicht nur, sie sind auch augenzwinkernd vorgetragen. Da klebt nichts. Nicht einmal in der unvermeidlichen „Stille Nacht“. Gerade hier überzeugt das Arrangement voller feinherber Dissonanzen. Lieder wie das schwedische „Nu tändas tusen juleljus“ berühren durch ihre ehrliche Schlichtheit, in dem französischen „Noël nouvelet“ klingt Mittelalterliches an. Und so geht es weiter durch Katalonien, Nigeria, USA oder Polen. Empfehlenswert für anspruchsvolle Freunde des A-Capella-Gesangs. (esd)
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Wer mag, kann diesmal sogar erstmals sich die Noten kaufen. Hier bei Ferrimontana kann man die noten erwerben, ich habe es aber allerdings auch noch nicht dort gefunden....
Wer also noch kein Weihnachstgeschenk hat....
An dieser Stelle auch einen ganz herzlichen Dank an AMARCORD ohne die diese Arrangements nie entstanden wären!
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Magnus (Samstag, 21 Juli 2012 22:07)
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